WILLKOMMEN   in der   ORDINATION DR. PETER HAIDENTHALER
 

Winter 2023/2024:

Abwasserdaten und Krankenhausaufnahmen zeigten wiederum eine sehr hohe Anzahl an Infektionen und auch an schweren Erkrankungen.
Die Zahlen sind Ende Jänner/Februar 2024 aber wieder stark rückläufig.

Zwischenzeitlich wurden fast 1600 Personen pro Woche wegen einer Coronainfektion neu im Krankenhaus aufgenommen!
(Zum Vergleich: Aufnahmen wegen Grippe/Influenza maximal 550/Woche)

Und auch für Kinder ist eine Coronainfektion nicht immer „mild“.
Über 840 Kinder unter 5 Jahren wurden im Winter 2023/24  wegen einer Coronainfektion im Krankenhaus aufgenommen.
(Zum Vergleich: Grippe/Influenza ->  weniger als 300 – RSV aber 1700)

Da ein Großteil der Bevölkerung mehrfach geimpft ist oder die Erkrankung durchgemacht hat, sehen wir zum Glück deutlich weniger schwere Fälle akuter Infektionen als in den Jahren 2020/2021.

Aber während jeder bisherigen Infektionswelle kam es zu einer Übersterblichkeit in der Bevölkerung.
Das bedeutet, dass in dieser Zeit deutlich mehr Menschen starben, als aufgrund der letzten Jahre zu erwarten wäre.

Diese Übersterblichkeit ist einerseits auf Todesfälle im Rahmen einer akuten Infektion zurückzuführen. Andererseits auf die Folgen selbst milder Verläufe! Denn das Virus kann selbst nach milden Verläufen der Akutinfektion den Körper schädigen und krank machen.

Die Übersterblichkeit ist mit Sicherheit nicht auf die Impfungen zurückzuführen!
Denn Geimpfte haben in jedem Alter ein niedrigeres Sterberisiko als Ungeimpfte. Und zwar unabhängig von der Todesursache!

Ausserdem ist klar ersichtlich, dass die Übersterblichkeit in Ländern mit geringer Impfquote am höchsten ist. Und in Ländern mit hoher Impfquote am niedrigsten.

Jahrelange Desinformation und Lügen über Nutzen und Verträglichkeit der mRNA-Corona-Impfung haben viele Menschen verunsichert.
Das ist furchtbar. Denn das führt zu weniger Impfungen und dadurch mehr Todesfällen und auch mehr Komplikationen infolge einer Corona Infektion.

Mehrere große Studien zeigen eindeutig, dass die Corona-Impfung mit keinem erhöhten Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle, Todesfälle oder auch Krebserkrankungen verbunden ist. Im Gegenteil. Geimpfte haben in jedem Lebensalter ein niedrigeres Sterberisiko als Ungeimpfte. Und zwar unabhängig von der Todesursache.

Impfungen sind eine der herausragendsten Leistungen der Medizin und haben weltweit Millionen Menschen das Leben gerettet.
Sie stellen eine wichtige Vorsorgemaßnahme dar, mithilfe derer sich viele Krankheiten und Todesfälle und auch hohe Kosten für Staat/Steuerzahler vermeiden lassen. Die Pharmaindustrie profitiert vor allem von akut und chronisch kranken Patienten!

Die mRNA-Impfungen haben aber tatsächlich eine seltene, schwere Nebenwirkung:
Das sind Herzmuskelentzündungen. Sie treten bei jungen Männern bei 0,01% der 2.Impfungen auf.

Doch selbst hier ist völlig klar:
Infolge der Infektionen treten diese Herzmuskelentzündung viel öfter auf und verlaufen auch viel schwerer. Bis hin zum Tod oder bleibender Herzschwäche. Herzmuskelentzündung infolge der Impfung verlaufen mild und heilen innerhalb kurzer kurzer Zeit vollständig aus. 
Vorsorge ist die beste Medizin!!


Leider
ist der Schutz durch die Impfungen aufgrund von Virus-Mutationen nicht mehr so gut wie zu Beginn 2021.
Dennoch schützen die Impfungen immer noch vor Infektionen und sehr gut vor schweren Verläufen.
Und auch das Risiko für Komplikationen und Spätfolgen wie LongCOVID ist deutlich vermindert.

Je mehr wir über das Virus lernen, umso klarer wird:
Durch die Infektion kommt es zu deutlich mehr  Herzinfarkten, Rhythmusstörungen, Thrombosen, Lungeninfarkten, HerzmuskelentzündungenDiabetes, Parkinson/Demenz, Konzentrationsstörungen, LongCOVID,  ME/CFS und so weiter….

Das wahre Ausmaß der Folgeschäden werden wir wohl erst in 10 Jahren erfassen können!

Leider war das nicht überraschend! Wir wissen schon von vielen Viren, dass sie Demenz, Organschäden (Herz, Leber, Niere, Gefäßsystem, Immunsystem), Krebserkrankungen und chronische Erkrankungen wie ME/CFS verursachen können!

HIER findet sich eine weitere Auflistung wissenschaftlicher Arbeiten, in denen die gesundheitschädigenden Folgen selbst milder Coronainfektionen untersucht wurden.

DESHALB:

1. Impfen lassen
2. Während Infektionswellen ungeschützte Kontakte in Innrenräumen meiden
3. FFP2-Masken tragen in Innenräumen und bei Menschenansammlungen
4. Sorgt dafür, dass niemand allein, isoliert oder gar hilflos ist
5. Lüftet und wascht Euch die Hände
6. Bleibt zuhause und lasst Euch testen, wenn Ihre krank seid

In Innenräumen sollten während einer Infektions-Welle 2Meter Abstand eingehalten UND FFP2-Masken getragen werden!
Denn: Aerosole, kleinste Schwebeteilchen, können Viruspartikel enthalten und schweben stundenlang in der Raumluft (so ähnlich wie Zigarettenrauch). 
Daher: Masken tragen und häufig Lüften.

Corona-Schutzimpfung für KINDER AB 6 MONATEN:

Wie zugelassen/empfohlen von:
EMA 
(Europ. Arzneimittelbehörde)
NIG 
(Nationales Impfgremium Österreich)
CDC (
Centers for Disease Control and Prevntion USA)
ACIP 
(Advisory Comittee of Immunization Practices USA)
AAP 
(Academy of Pediatrics USA)
EAP (European Academy of Pediatrics) und ÖGKJ (Österr. Gesellschaft für Kinder und Jugendheilkunde)

Laut WHO können 80-90% der gesundheitlichen/medizinischen Bedürfnisse im Laufe des Lebens von Allgemeinmedizinern versorgt werden. 

In 80-90% der Fälle reichen eine ausführliche Befragung und körperliche Untersuchung für die richtige Diagnose.

Da in der Arzt-Patienten-Beziehung aber sehr oft die Zeit fehlt, werden teilweise wichtige Kleinigkeiten übersehen oder falsche Entscheidungen getroffen und viele unnötige Untersuchungen durchgeführt. Diese sind zum Teil teuer und unter Umständen belastend für den Körper.

Allgemeinmediziner sind darauf spezialisiert, ihr Wissen aus vielen Fachgebieten einzusetzen, um die richtige Diagnose zu stellen oder bei Unklarheiten weitere notwendige Untersuchungen beim Spezialisten anzuordnen.

Viele Krankheiten lassen sich nicht mit speziellen Untersuchungen feststellen. Jedoch muss man viele scheinbar banale Dinge erfragen, denen oft zu wenig Bedeutung beigemessen wird.

Zum Beispiel:

  • 50% der Patienten nehmen ihre Medikamente nicht richtig ein! 
    So sind diese oft nicht wirksam oder verursachen Nebenwirkungen. Trotzdem entstehen dem Patienten hohe Kosten. 
  • 15-35% der Österreicherinnen leiden unter Schlafstörungen! 
    Diese können psychische Probleme verursachen oder deren Folge sein. Schlafstörungen erhöhen das Risiko für Rückenschmerzen, Übergewicht, Diabetes, Herzerkrankungen, Infekte, Krebserkrankungen und Unfälle.
  • 50% der Blutdruckpatienten werden nicht oder nicht ausreichend behandelt! 
    Dabei ist Bluthochdruck eine Hauptursache für Herzinfarkt, Schlaganfall und Nierenschädigung. Der Blutdruck sollte in Ruhe jedenfalls unter 140/90 (besser unter 135/85) sein. Auch eine leichte Senkung des Blutdrucks um nur 10 mmHg reduziert das Schlaganfall-Risiko um 30-40%!
  • In 40% der Fälle werden Antibiotika zu Unrecht verordnet! 
    Der Grund ist meist mangelnde Zeit und Aufklärung sowie Angst. Es drohen unnötigerweise Erbrechen, Durchfall, schwere Darmentzündungen, Organschäden und schwere allergische Reaktionen bis hin zum Tod. Aufgrund zunehmender Resistenzen stehen uns auch immer weniger wirksame Antibiotika zur Verfügung!
  • Die Österreicher geben über 100 Mio Euro pro Jahr für Nahrungsergänzungsmittel und Vitaminpräparate aus! 
    Die meisten sind jedoch ohne Nutzen. Denn entgegen falschen Behauptungen der Industrie und profitgieriger Geschäftemacher ist die Nährstoffversorgung heute besser denn je! Bei Anwendung dieser teuren Mittel drohen sogar Überdosierungen. Präparate aus China, Indien etc. sind oft sogar mit Giften verunreinigt. 
  • 5000 Menschen erkranken pro Jahr an Dickdarmkrebs.
    2500 sterben jedes Jahr daran. Dabei können durch regelmäßige Darmspiegelungen 90% der Fälle verhindert werden. In Österreich gehen aber nur 20-25% zur Darmspiegelung!
  • 30% der älteren Frauen leiden unter Inkontinenz.
    Diese kann zu psychischen Problemen und sozialer Isolation führen. Jedoch läßt sich die Inkontinenz in 50-60% durch Beckenbodentraining ausreichend behandeln. Manche Medikamente sollten abgesetzt werden, um die Beschwerden zu verbessern. Manche Medikamente lindern die Symptome.
  • Ca 90% aller Rückenschmerzen sind nicht auf strukturelle Schäden zurückzuführen und werden als unspezifisch oder funktionell bezeichnet! Die Ursachen liegen in meist reversiblen Störungen der Funktion von Muskeln, Bändern, Sehnen, Gelenken, Nerven, dem Bindegewebe und innerer Organe. Weder Röntgen noch MR sind notwendig. Die Beschwerden werden 1-2 Wochen lang mit Bewegungstherapie und notfalls Schmerzmittel behandelt. Bestehen keine Warnzeichen wie Muskellähmungen/Fieber/Gewichtsverlust etc dann reicht ein MR nach 3 Monaten, um Tumore und andere ernsthafte Ursachen auszuschließen. Dies gilt auch für Bandscheibenvorfälle!
  • Alkoholkonsum schadet schon in geringen Mengen.
    Schon geringe Mengen Alkohol (mehr als 1 Seiterl Bier, 1/8 Wein) sind Gift für die Muskulatur und reduzieren Ihre Kraft. Dadurch sind Sie weniger belastbar und verbrennen weniger Energie. Das wiederum fördert Übergewicht, Rückenschmerzen und Gelenksprobleme. Alkohol schädigt auch Herz, Hirn und jede Zelle des Körpers.
  • Schmerzmittel-Mißbrauch.
    Schmerzmittel sind nicht ungefährlich. Speziell die Gruppe der NSAR ist für Menschen mit Herzkrankheiten (KHK, Herzinsuffizienz), Nierenschwäche, Gefäßkrankheiten, nach Schlaganfall sowie bei Magenproblemen und Blutverdünnung kontraindiziert. Folgende Substanzen/Medikamente dürfen dann nicht eingenommen werden: Seractil, Ibuprofen, Ratiodolor akut, Voltaren, Deflamat, Diclofenac, Parkemed, Mefenam, usw.
    Als Alternative dienen aber Novalgin, Metagelan, Mexalen, Paracetamol, Tramal, Noax, usw.
  • Eine gefährliche Infektionskrankheit…
    in Österreich ist die Grippe/Influenza. Jedes Jahr erkranken bis zu 10% der Bevölkerung! Im Schnitt sterben daran jedes Jahr ca 1500 bis über 4000 Menschen. Mehrere tausend Menschen müssen im Krankenhaus behandelt werden (2016/17: 30.000), sodaß die Krankenhäuser an ihre Grenzen stoßen! Mehrere tausend Arbeitnehmer müssen 7 bis 14 Tage in Krankenstand, sodaß ein erheblicher volkswirtschaftlicher Schaden entsteht! In der Folge ist das Immunsystem noch länger geschwächt. Besonders über 60Jährige, Kleinkinder und Säuglinge sind gefährdet. Die Impfung schützt zwar nur zu ca. 60%. Jedoch sind die Verläufe milder. Und je höher die Durchimpfungsrate ist desto weniger Menschen erkranken und sterben.
  • Impfungen
    Impfungen retten leben und vermeiden Medikamenteneinnahmen und hohe Kosten!
    Ab 50 und besonders für Risikopatienten werden empfohlen: Impfung gegen Gürtelrose, Influenza, Pneumokokken. Sowie natürlich auch im Alter: Masern, Mumps, Röteln, Hepatitis A+B, Diphtherie, Tetanus, Polio, Pertussis.
  • Die größten gesundheitlichen Bedrohungen unserer Zeit:
    Der Klimawandel, das Artensterben und weitere Pandemien.

    Niemals zuvor hat sich die Erde in so kurzer Zeit so stark erwärmt.
    Binnen ca 150 Jahren hat sich die Erde, um über 1 Grad Celsius erwärmt.
    Meere und bestimmte Landstriche (wie Österreich) haben sich sogar noch stärker erwärmt.
    Bis 2100 soll die Erde mindestens 3 Grad wärmer sein als vor 150 Jahren.
    Und bereits jetzt sind die Auswirkungen furchtbar und teuer. Auch in Österreich!

    Die Natur steht unter massivem Stress.
    Das sehen nicht nur Wissenschafter und Biologen, sondern auch Gärtner und Landwirte.

    Bei Insekten, Bienen, Vögeln und vielen für Ökosysteme und somit auch den Menschen wichtigen Tieren hat die Zahl in wenigen Jahrzehnten um bis zu 80% abgenommen. Viele sind vom Aussterben bedroht.

    Welche Auswirkungen das für uns haben wird, ist noch nicht vollends absehbar.
    Aber Eines zeigt sich: Die Realität überholt die schlimmsten Befürchtungen der WissenschafterInnen.

    Die Erderwärmung bringt auch immer mehr Dürren, Ernteausfälle, Überschwemmungen und gefährliche Hitzewellen mit sich. Auch in Europa.

    Es treten vermehrt Atemwegserkrankungen und Allergien auf. Immer neue Krankheitserreger werden von Tieren auf Menschen und von Mensch zu Mensch übertragen. Massentierhaltung und „Massenmenschhaltung“ tragen dazu bei.

    WIR ALLE müssen JETZT auf Politiker und einflussreiche Persönlichkeiten einwirken, um in den nächsten 10 Jahren den Ausstoß von CO2 MAXIMAL zu reduzieren.

    Fossile Energiegewinnung muss KOMPLETT GESTOPPT werden. Doch das ist schwierig:
    Die fossile Industrie wird jährlich mit 7000 MILLIARDEN DOLLAR (!) subventioniert.

    Und nachweislich kommt es seit Jahrzehnten zu Desinformation, Manipulation und Korruption, um diese äusserst profitable aber massiv ineffiziente, teure und schädliche Energiegewinnung zu erhalten. 

Gesund durch Bewegung und Training.
 
Der Nutzen von Training (Sport, aber auch Bewegung im Allgemeinen) ist in manchen Bereichen größer als die Wirkung von Medikamenten.
 
Richtig angewandt ist Training beinahe nebenwirkungsfrei.
 
Training wirkt lebensverlängernd indem viele Krankheiten deutlich seltener auftreten bzw indem das Fortschreiten verlangsamt wird.
 
Vor allem aber: Die Lebensqualität steigt deutlich!
 
Training hilft Medikamente einzusparen.
Zum Beispiel bei Rückenschmerzen, Bluthochdruck, Diabetes.
 
Sport bzw Bewegung gehören zweifellos zur Erstlinien-Therapie bei:
COPD+Asthma, Depression+Fibromyalgie, Osteoporose, KHK und paVK, Herzinsuffizienz, Krebserkrankungen, Parkinson, Bluthochdruck, Sturzneigung, Diabetes, usw usw
 
  • Sport reduziert selbst nach Herzinfarkten die Sterblichkeit um 30-70%.
  • Sport nach Herzinfarkt stellt KEIN erhöhtes Risiko dar!
  • Bei der diastolischen Herzinsuffizienz ist Sport derzeit die einzige verfügbare Therapie!
  • Die Abnahme der Leistungsfähigkeit im Alter kann man zu je ca. 50% auf das Altern bzw. auf mangelnde körperliche Aktivität zurückführen. Auch die degenerativen Vorgänge in den Zellen sind sehr ähnlich!
  • Sie müssen nicht extrem sporteln! Täglich 100min zu Gehen reduziert die Sterblichkeit um 30%. Täglich 50min zu Gehen reduziert die Sterblichkeit um 20%.
  • Laufen reduziert die Sterblichkeit um ca 30% und das Risiko von Herzkreislauferkrankungen um ca 45%. Es reicht, 2-4x/Woche zu laufen, bzw 50-150min/Woche. Der Effekt ist maximal bei 10-15km/h. Aber: Höhere Intensitäten bringen keinen zusätzlichen Nutzen! VORSICHT–> Trainieren Sie in Absprache mit Ihrem Arzt. Je nach Trainingszustand und Zielsetzung sollten Sie bei Ausdauerbelastung einen Puls von 110-140 haben. Auch schnelles Gehen ist sehr effektiv und oftmals ausreichend!
  • Sitzen bzw Bewegungsmangel tötet Menschen! Wer 6-8 Stunden pro Tag sitzt hat ein ca. 1,6fach erhöhtes Risiko für Tod durch Herzkreislauferkrankungen. Das Risiko läßt sich aber durch Training auf den Normalwert reduzieren. Stehen sie alle 15 min kurz auf, um Ihren Kreislauf und die Muskulatur zu aktivieren!
  • Moderate Bewegung (siehe oben) reduziert das Risiko für viele Krebserkrankungen um 20-30%.
  • Der Neandertaler bewegte sich bei karger Ernährung ca. 40km pro Tag. Ein Büroarbeiter bewegt sich ca. 1km pro Tag bei Nahrungsmittelüberschuß.

Manuelle Medizin, Osteopathie, Physiotherapie

Die Manuelle Medizin ist eine Jahrtausende alte Heilmethode, die sich wie die Medizin immer weiter entwickelt hat und nunmehr professionell von Ärzten angewandt wird.

Sie basiert auf Erfahrung und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen (Anatomie, Physiologie, Neurologie, Psychoneuroimmunologie, Stoffwechsel,…).

Ihre Grundsätze werden durch neuere Erkenntnisse der Erforschung von Schmerzentstehung und -Verarbeitung sowie der bislang unterschätzten Funktion von Bindegewebe (Faszien) bestätigt.

Grundlage der Manuellen Medizin ist die Untersuchung, Diagnose und Therapie mit den Händen.

Denn reversible Störungen des Bewegungsapparates aber auch viszeraler und bindegewebiger Strukturen des Körpers können oftmals nicht mittels moderner Apparate (Röntgen, MR,…) dargestellt werden!

Ca 90% aller Rückenschmerzen werden als unspezifisch oder funktionell bezeichnet und sind nicht auf strukturelle Schäden zurückzuführen! 
Die Ursachen liegen in meist reversiblen Störungen der Funktion von Muskeln, Bändern, Sehnen, Gelenken, Nerven, dem Bindegewebe und innerer Organe.

Weder Röntgen noch MR sind notwendig. Die Beschwerden werden 1-2 Wochen lang mit Bewegungstherapie und notfalls Schmerzmittel behandelt. Bestehen keine Warnzeichen wie Muskellähmungen/Fieber/Gewichtsverlust etc dann reicht ein MR nach 3 Monaten, um Tumore und andere ernsthafte Ursachen auszuschließen. Dies gilt auch für Bandscheibenvorfälle! Die Diagnose Bandscheibenvorfall wird durch die neurol. Untersuchung gestellt. Ein MR ist meist nur zum Ausschluß schwerwiegender Grunderkrankungen notwendig bzw vor Operationen.

Die Therapie:

Die manuelle Behandlung bewirkt eine Unterstützung bei der Wiederherstellung einer gestörten Funktion, sie unterbricht ein pathologisches Reflexgeschehen.

(Die oftmals schmerzverursachende „Blockierung“ eines Gelenkes ist als Sonderform eines Schutzreflexes anzusehen, der durch Nervensystem und Muskulatur, etc erhalten wird. Hier wirken auch Einflüsse von Haut, Faszien, Durchblutung, Psyche, Nervensystem und innerer Organe.)

Ergänzend sollten immer zumindest 2-3 Übungen durchgeführt werden.

Ich habe das Diplom für „Spezielle Schmerztherapie“ der Ärztekammer erworben.
 
In der Behandlung von Schmerzpatienten kann ich vertieftes Wissen und Fertigkeiten
in Pharmakologie, Manueller Medizin, Neuraltherapie (ähnlich Akupunktur), physiotherapeutischen Übungen und verhaltenstherapeutischen Maßnahmen anbieten.

Da es häufig schwierig ist, einen raschen Termin bei einem Hautarzt oder Chirurgen zu bekommen, bieten wir auch kleine chirurgische Eingriffe wie Warzenentfernungen, Muttermalentfernungen, Hautproben-Entnahmen oder auch die operative Behandlung eingewachsener Nägel an.

Warzen, Aktinische Keratosen, gestiehlte Dermatofibrome,… können auch mit Kryotherapie (Vereisung) behandelt werden.

Ich betreue Patienten mit Diabetes Typ 2 im Rahmen des strukturierten Programms „Therapie Aktiv“ der österr. Krankenkassen.

Patienten, die unter Diabetes leiden haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen, Beinamputation, Erblindung, etc…

Durch Programme wie dieses, sogenannte disease-management-programs, erhält der Patient alle 3 Monate einen Termin bei seinem Arzt (auf Kassen-Kosten).

Durch die häufigen Kontakte und regelmäßigen Kontrollen kommt es zu einer deutlichen Risikoreduktion für die oben genannten Komplikationen.

Am Wichtigsten sind:

Bewegung und ausgewogene Ernährung. Gute Blutdruck- und Cholesterineinstellung. Gewichtskontrollen. Kontrolle von Nierenwerten, Zuckerwerten und eine augenfachärztliche zumindest einmal pro Jahr…

Besuchen Sie bitte auch diese Informationsseite.

Einfache Grundregeln einhalten! 
Zum Beispiel:
 

Keine Diäten! 
Diese bewirken immer einen Jojo-Effekt. Nur eine dauerhafte Umstellung von Ernährung und Bewegung ist nachhaltig. 
Ausgewogene Kost, reich an Obst und Gemüse. Durchaus auch Fleisch und gelegentlich Süßes.
 
Verzichten Sie möglichst auf Weißbrot, Fertiggerichte und ein Zuviel an Fruchtsäften! 
Fruchtsäfte bei Übergewicht generell meiden oder stark verdünnen. 
Unser sauberes Leitungswasser spart viel Geld und Kalorien. 
 
Stark zuckerhaltige Speisen meiden
Auch Obst enthält viel Zucker. Verteilen sie kleinere Mengen als Stärkung zwischendurch.
 
Möglichst frisch kochen und naturbelassen essen! 
Dadurch werden Sie genauso satt, nehmen aber weniger Kalorien zu sich.
Fertiggerichte enthalten oft viel Zucker, tierisches Fett, zuviel Salz, usw….
 
Hochwertige pflanzliche Öle verwenden (Rapsöl, Leinöl, Olivenöl…). 
Eiweiß und hochwertige Öle braucht der Körper für Zellstrukturen. 
Zucker wird quasi ausschließlich verbraucht oder als Fett eingelagert, wenn ein Überschuß besteht.
 
Intermittierendes Fasten. 
Versuchen Sie 12-16 Stunden pro Tag nicht zu Essen. Dadurch reduziert sich die Gesamtmenge an Kalorien pro Tag deutlich. 
Ausserdem haben diese Fastenzeiten einen positiven Effekt auf den Stoffwechsel!
 
Vermeiden Sie Alkohol
Schon geringe Mengen Alkohol (mehr als 1 Seiterl Bier, 1/8 Wein) sind Gift für die Muskulatur und reduzieren Ihre Kraft. Dadurch sind Sie weniger belastbar und verbrennen weniger Energie. Das wiederum fördert Übergewicht, Rückenschmerzen und Gelenksprobleme. Ausserdem enthält Alkohol sehr viele Kalorien.

Die Vorsorgeuntersuchung ist einmal im Jahr gratis! Für jeden Bürger über 18 Jahren. In jedem Fall werden die Kosten von Ihrer Krankenkasse übernommen!

Die Prävention hat das Ziel, durch vorbeugende Maßnahmen eine Erkrankung zu verhindern oder zu verzögern bzw. Krankheitsfolgen zu vermeiden. Die Prävention setzt also an konkreten Gesundheitsrisiken für eine Person durch bestimmte Krankheiten an.

Unterschieden wird je nach Zeitpunkt der Maßnahmen und Gesundheitszustand zwischen Primärprävention (gezielte Förderung der Gesundheit, um bestimmte Krankheiten zu vermeiden), Sekundärprävention(Früherkennung) und Tertiärprävention (Rehabilitation). Präventionsmaßnahmen, die im Gesundheitssystem durchgeführt werden, bezeichnet man auch als Gesundheitsvorsorge. Im Unterschied zur Prävention befasst sich die Gesundheitsförderung nicht mit konkreten Krankheitsrisiken, sondern mit den allgemeinen Voraussetzungen für die Erhaltung der Gesundheit. 

 
Zur Gesundheitsvorsorge zählen vor allem: 
Mutter-Kind-Paß Untersuchungen, jährliche kostenlose Vorsorgeuntersuchung (vereinbaren sie einen Termin!), Darmspiegelung ab 50, Prostata-Untersuchung ab 45, Mammographie ab 40, gynäkologische Untersuchung, Impfprogramme etc …..
 
Prävention:
Nicht rauchen, ausgewogene Ernährung, tägliche Bewegung, Sitzen meiden, 7-8 Stunden Schlaf täglich für Erwachsene, Alkohol reduzieren (max. 1/2l Bier, 1/4l Wein), Maßnahmen von Staat und Unternehmen zur Verbesserung von Bildungsstatus, Arbeitsbedingungen, Luftqualität, Lärmvermeidung etc.
 
Durch den Lebensstil vermeidbare Erkrankungen sind für 50% der Todesfälle in der westlichen Welt verantwortlich.
 
Prävention beginnt in der Kindheit bzw schon im Mutterleib. Wollen wir eine gesunde Gesellschaft müssen wir die Kinder schützen und fördern. Für mich wäre das Wohl der Kinder die ultimative Richtschnur für die Politik. Die Wissenschaft liefert ausreichend Daten.
In meiner Ausbildung habe ich fast 1,5 Jahre in der damaligen Kinderklinik verbracht und einen Teil der Ausbildung zum Facharzt für Kinderheilkunde absolviert.
Ich kann in diesem Fach also mit erweiterten Kenntnissen und vertiefter Erfahrung sowie meinem besonderen Interesse dienen.
 
Denn der Fokus der Medizin in der Kinderheilkunde liegt nicht nur auf Diagnostik und Therapie von akuten Erkrankungen, sondern vor allem auch auf Gesundheitsvorsorge und Krankheitsprävention und der Vorbereitung auf ein Leben als Erwachsener, in einer sich immer rascher wandelnden und fordernden Umwelt.
 
Wir führen auch Mutter-Kind-Paß-Untersuchungen durch!
 
Übrigens:
  • Die Haupttodesursache von Kindern in der westlichen Welt sind Unfälle! Vorsicht gilt vor allem im Straßenverkehr und in der Nähe von Wasser. Vorsicht beim Umgang mit Medikamenten, Chemikalien, Heißgetränken, Feuer…
  • Lassen Sie ihr Kind viel Turnen und klettern (altersentsprechend). Kinder die sich viel bewegen erleiden weniger Verletzungen und sind weniger adipös. Dadurch sind sie auch als Erwachsene seltener krank und leben länger.
  • Todesfälle durch Infektionen bei Kindern sind in Österreich selten. Schwere lebensbedrohliche bakterielle Infekte, die den Einsatz von Antibiotika erfordern, machen je nach Alter des Kindes nur 0,5 bis 2% der fieberhaften Infekte aus!
  • Impfungen sind die wichtigste Medizin für Kinder. Die Einführung von Impfungen in Entwicklungsländern reduziert die Sterblichkeit schlagartig massiv. Andererseits als Beispiel: Durch Ebola-Epidemien werden die Gesundheitssysteme überfordert. Letztlich sterben in diesen Gebieten weit mehr Menschen an Masern als an Ebola, da die Impfprogramme behindert wurden!
  • Rezidivierende Bauchschmerzen und Kopfschmerzen sind in den meisten Fällen auf banale Infekte oder psychosoziale Probleme zurückzuführen. Warnzeichen sind aber zum Beispiel sozialer Rückzug, Gedeihstörungen, Gewichtsverlust, Reduktion der Aktivitäten, Blut im Stuhl, Bewegungsstörungen und Sehstörungen, morgendliches Erbrechen ohne Infekt, Entwicklungsrückschritte, etc.  Weitere häufige Ursachen von rezidivierendem Bauchweh bei Kindern sind Verstopfung und falsche Ernährung.

Sie können in meiner Ordination die Ärztliche „Führerscheinuntersuchung“ durchführen lassen.

Bitte nehmen Sie unbedingt einen amtlichen Lichtbildausweis für den Identitätsnachweis mit.

Ausserdem Brille und Linsen, falls Sie diese benötigen.
Bei LKW/Bus-Führerschein darf auch eine Brillenglasbestimmung vom Optiker/Augenarzt nicht fehlen.

Die Rechnung ist bar zu bezahlen:

50€ für Gruppe A, B
(35€ und 15€ Zuschlag für Wahlarzt/Terminvergabe)

65€ für Gruppe C, D
(50€ und 15€ Zuschlag für Wahlarzt/Terminvergabe)

50€ für Nachfolgeuntersuchungen
(ebenfalls inklusive Zuschlag Wahlarzt/Terminvergabe)

Der Tarif ist jeweils um 15- 20€ höher als bei einem Kassenarzt.
Wir nehmen uns ja auch extra Zeit für Sie und lassen Sie nicht warten. Bei uns bekommen Sie in kürzester Zeit einen Termin.

Ich habe das Zertifikat „Ärztliche Wundversorgung“ der Österreichischen Ärztekammer erworben.

Meine Diplomierte Krankenschwester Eva Hackl unterstützt uns bei der Versorgung von Wunden.

Speziell für Kinder habe ich medizinischen Wundkleber vorrätig, durch den in vielen Fällen eine schmerzhafte Wundnaht vermieden werden kann!

DGKS Eva Hackl – Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester:

Eva Hackl wurde 1985 geboren und ist Mutter von 3 Kindern. 

Ihre Ausbildung absolvierte sie bei den Barmherzigen Schwestern in Ried.

Danach war sie 4 Jahre lang in der Notaufnahme der Barmherzigen Schwestern in Linz sowie 1,5 Jahre in einer Kassenordination in Linz angestellt. 

Seit 2018 ist sie in meiner Ordination tätig.

 

Dr. med. Peter Haidenthaler:

Ich wurde 1979 in Linz geboren und absolvierte das BRG Auhof. Danach studierte ich 3 Jahre lang Rechtswissenschaften sowie eine Fächerkombination aus Philosophie/Psychologie/Biologie.

In der Folge durfte ich 2002-2008 auch Medizin in Wien studieren.

Ich absolvierte die Turnusausbildung bei den Barmherzigen Schwestern in Linz 2008-2012. Ich konzentrierte mich in der Ausbildung primär auf Innere Medizin, Notfallmedizin sowie Kinderheilkunde.

Nach dem Turnus verbrachte ich 15 Monate als Assistent in Ausbildung zum Facharzt für Kinderheilkunde in der Kinderklinik in Linz und nochmal 15 Monate als Stationsarzt in der Notaufnahme der Barmherzigen Schwestern in Linz.

Seit 2015 bin ich selbständig (Vertetung von Kassenärzten und Ärztenotdienst).

Seit 2018 betreibe ich meine Wahlarzt-Ordination in Linz-Urfahr.

Pro Jahr absolviere ich bis zu 100 Fortbildungsstunden.

Ich bin glücklicher Vater von 3 Kindern.

In meiner Freizeit betreibe ich gerne Sport. Unter anderem gezieltes Krafttraining, Laufen, Boxen, BJJ, Radfahren, Klettern, Bergsport usw.

Ordination:

Die medizinischen Angaben enstammen Lehrbüchern und Fortbildungen zu den ÖÄK Diplomen Schmerztherapie, Sportmedizin und Manuelle Medizin.

Weitere Quellen sind zB die WHO, das CDC, die ÖGPH, uptodate und das österreichische Gesundheitsministerium.

Tarife

Ordination


bis 10min

bis 20min

bis 40min

bis 60min

40 €

60 €

100 €

130 €

Hausbesuche

Urfahr

-

Linz/Linz Süd

außerhalb von Linz

zwischen 20-7 Uhr
(nachts)

bis 30 min

bis 60 min

jeweils plus

nach Vereinbarung

plus

100 €

150 €

50 €

-

100 €

Kontakt

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Freitag                9-14h